Am 7. Juli wird der Hersteller aber endlich die Tücher von dem neuen Pick-up ziehen ...
Mit der aktuellen Teaser-Kampagne zum neuen VW Amarok treibt es die Nutzfahrzeug-Sparte des Herstellers auf die Spitze. Mittlerweile haben wir aufgehört zu zählen, um das wievielte Detail es sich nun handelt, das uns VW vor der offiziellen Premiere am 7. Juli 2022 als kleines Appetithäppchen zum großen Pick-up serviert.
In der jüngsten Vorschau zeigt der Amarok mehr von seiner Serienkarosse. Zu sehen sind nun die klobigen Radkästen, Matrix-LED-Scheinwerfern und zweifarbige Rädern mit sechs statt bisher fünf Radmuttern. Folierungen kommen ebenfalls wieder in Mode und der auf dem Ford Ranger basierende Truck bekommt welche. In Form von schwarzen Grafiken, die an der Unterseite der Türen entlanglaufen. Bei dem ansonsten blauen Pick-up scheint es sich um eine robuste Ausstattungsvariante zu handeln. Die silberne Variante dürfte eine gehobenere Version.
Frühere Teaser haben gezeigt, dass der neue Amarok einen hochformatigen Touchscreen mit einer Diagonale von 12 Zoll und das Ford-Betriebssystem SYNC4 erhalten wird. Kein Wunder, ist er doch wie erwähnt der Technik-Bruder des neuen Ford Ranger. Somit dürfte er auch dessen Motoren erhalten.
Es wird immer noch eine Handvoll physischer Knöpfe direkt unter dem riesigen Display geben, aber die meisten Funktionen werden in den zentralen Bildschirm integriert sein. Ein paar traditionellere Bedienelemente werden um den Schalthebel herum platziert, damit man schnell darauf zugreifen kann, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen.
Ein kürzlich veröffentlichtes Teaser-Bild zeigte zudem die komplette Heckklappe mit dem markanten "AMAROK"-Schriftzug sowie ziemlich großen V6- und 4Motion-Plaketten an den unteren Ecken. Die kleineren Versionen werden sich mit Vierzylinder-Antrieben begnügen und die billigeren werden mit Hinterradantrieb ausgestattet sein.
Größer als sein Vorgänger wird der neue Amarok werden. Mit Doppelkabine wächst der Wagen auf 5.350 Millimeter, wobei der Radstand 3.220 mm beträgt. Die Felgen variieren in der Größe von 17 Zoll für das Basismodell bis 21 Zoll für die Top-Ausstattung. Der neue Ranger hat bereits die Raptor-Behandlung erhalten, aber es bleibt abzuwarten, ob VW einen entsprechenden Amarok R auflegen wird.
Nach seiner Premiere wird der neue Pick-up im Ford-Werk in Südafrika in Produktion gehen. Der ursprüngliche Amarok bleibt erhalten, da VW die Montage im argentinischen Werk Pacheco fortsetzen wird.